4laugh 4laugh Die Rebellin 4laugh 4laugh
Die Rebellin, das erste Buch der Trilogie erschien 2001 unter dem Orginaltitel The Magicians' Guild. Die deutsche Übersetzung folgte im Jahr 2006.
In Imardin, der Hauptstadt Kyralias, herrscht ein Dreiklassen-System: Am unteren Ende der sozialen Leiter leben Tagelöhner, Diebe und Straßenkinder, den Mittelbau bilden Handwerker, Händler sowie Bürger, und an der Spitze stehen die unnahbaren und mächtigen Magier mit ihrer traditionsreichen Gilde.
Die Gilde der Schwarzen Magier ist zwar überaus mächtig, hält sich aber im Allgemeinen aus dem politischen und gesellschaftlichen der Küstenstadt Imardin heraus. Sie leben abgeschottet in ihrem Stadtviertel, forschen, lehren und überwachen den Gebrauch von Magie. Denn diese darf nur von ausgebildeten und quasi zugelassenen Magiern für bestimmte Zwecke eingesetzt werden. Und nicht jeder kann Magier werden, es muss eine angeborene Begabung vorhanden sein. Allein das Erlernen schwarzer Magie wird jedoch mit Verbannung bestraft, das Praktizieren mit dem Tod.
Da sich die Gilde aus ihrer jahrhundertealten Tradition heraus identifiziert, wird ihre Gemeinschaft nach innen und außen von Standesdünkel und Konkurrenzdenken geprägt. Ähnlich wie bei wie deutschen Handwerkszünften, deren Selbstverständnis sich im Mittelalter entwickelt hat, geht ohne Zauberer-Zulassung der Gilde gar nichts. Wer als Magier arbeiten, forschen oder lehren will, muss von der Gilde ausgebildet, geprüft und zugelassen sein. Alles andere bedeutet freie Magie, die vehement bekämpft wird.
Allerdings geht es bei der Kontrolle freier Magie nicht nur um Machterhalt, sondern auch um die öffentliche Sicherheit. Ein marodierender Magier ohne Gesellenbrief der Gilde kann schließlich eine Menge Schaden anrichten, unabhängig davon, ob er selbständig oder im Auftrag anderer zaubert. Zudem koennen unausgebildete Magier ihre Kräfte nicht kontrollieren, bis sie schließlich alles um sich herum und sich selbst mit einer Explosion zerstören.
Soweit das Eigeninteresse der Magier, sie halten sich jedoch weitestgehend aus der Politik heraus. Nur in einem Punkt werden sie vom König von Kyralia, dem sie unterstehen regelmäßig eingesetzt: Sie „säubern“ die Hauptstadt Imardin alljährlich von den oben genannten Dieben, Tagelöhnern und Straßenkindern. Zu diesem Zweck werden die Angehörigen der Unterschicht zusammengetrieben und von einer Truppe Magier aus der Stadt gejagt. Die Geschichte von Sonea, der Rebellin, beginnt, als solch eine Säuberung unmittelbar bevorsteht.
Sonea, der verfolgten Unterschicht angehörend, gerät auf Umwegen mit in diese Säuberung hinein und wird mit vielen anderen Menschen von Magiern auf dem Nordplatz eingekesselt. Diese wollen das angebliche Gesindel mit ein paar Knallefekten aus der Stadt jagen. Die aufgebrachte Menge setzt sich zur Wehr, schleudert Steine, Farbbeutel und Juckpulver-Geschosse auf die Zauberer. Doch diese schützen sich mit einer magischen Wand vor den Angriffen.
Als Sonea schließlich aus der Gruppe ihrer Freunde heraus einen Stein auf die Magier schmettert, prallt dieser nicht am magischen Schutzschild ab, sondern durchdringt ihn, trifft einen Magier und lässt ihn bewusstlos zurück. Nach einer allgemeinen Schrecksekunde wenden sich die Magier an Lord Rothen, dem sofort klar ist, wer der Täter ist und auf Sonea zeigt; neben ihr steht jedoch ein Junge den die Magier für den Täter halten. 19 Magier attakieren ihn daraufhin mit je einem Betäubungsschlag, um ihn an der Flucht zu hindern. Dabei verbinden sich einige der Schläge zu einem Feuerschlag, der den Jungen schließlich tötet, und, als dieser tot neben Sonea zu Boden sinkt, weiß sie genau, dass sie den Magiern niemals in die Hände fallen darf.
Natürlich ist dem Leser von vornherein klar, dass die widerborstige und intelligente Sonea den Häschern der Gilde früher oder später in die Falle geht. Der erste Teil des Buches, in dem Sonea die Magier mit Hilfe ihrer Freunde und der Diebeszunft mächtig an der Nase herumführt, ist deshalb aber nicht weniger unterhaltsam. Während das Mädchen also täglich ihren Unterschlupf wechselt und sich vom Oberdieb in den Kanälen und Katakomben der Stadt verstecken lässt, geben die anfangs leicht überforderten und immer noch geschockten Magier ihr Bestes, die Steinewerferin mit den übermenschlichen Kräften im Labyrinth der Altstadt zu finden.
4laugh
geliehen*höhö* bei wikipedia:http://de.wikipedia.org/wiki/Trudi_Canavan
Tja, nu ratet ma, an was mein ava diesmal gekoppelt is^^
aber es wär mir neu, das sie 2 umhänge übereinander tragen würden*löl*
das mach nur ich*g* 3nodding
"Lache...und die Welt lacht mit dir. Weine...und du weinst allein."